VORQUALIFIZIERTE THERMISCHE VERSANDSYSTEME FÜR TEMPERATURSENSIBLE PRODUKTE

Presseinformation vom 01.07.2015

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Der Transport und die Lagerung von temperatursensiblen Gütern wie Arzneimittel oder biotechnologisches Material unterliegen strengen Anforderungen. Storopack, Spezialist für Schutzverpackungen, bietet jetzt vorqualifizierte thermische Versandsysteme, mit denen Kunden die Kühlkette während längerer Transporte aufrechterhalten können.

Storopack ist bereits seit zehn Jahren im Bereich Thermoshipping aktiv. Bisher konnten Kunden zwischen Standardboxen – losen Styroporboxen ohne Akkus – und individuell auf Kundenwunsch zugeschnittenen Lösungen wählen. Neu im Produktportfolio sind jetzt vorqualifizierte Thermoboxen für 24h- und 48h-Transporte. Storopack richtet sich damit an Kunden, die keine individuellen Lösungen möchten, aber dennoch auf eine professionell vorqualifizierte Lösung setzen. Die Zielgruppe für das neue Angebot sind Unternehmen aus der Pharma-, Biotechnologie- oder Lebensmittelindustrie, z. B. Labore.

Die neuen, vorkonfigurierten Systemlösungen für den Temperaturbereich von 2 bis 8 Grad Celsius sind für 24h-Transporte in fünf Größen (5/10/21/31/36 Liter Nutzvolumen) und für 48h-Transporte in vier Größen (7/18/21/33 Liter Nutzvolumen) erhältlich. Sie sind direkt ab Lager verfügbar und erfordern keine Investition in ein Werkzeug. Die Entwicklung der Boxen erfolgte auf Grundlage von zwei verschiedenen Umgebungstemperaturen, die einem Sommer- und einem Winterszenario entsprechen. Die Systemlösung umfasst alle Komponenten wie EPS-Box, Innenkarton, Umkarton und Kühlmittel. Die Boxen lassen sich mit den Einzelkomponenten leicht bestücken und folgen einer einfachen Systematik. Da es keine Abstandhalter gibt, müssen nur die vorkonditionierten Kühl-Bricks, auch Foam-Brick genannt, in die Box eingelegt werden.

Zum Verpacken von temperatursensiblen Produkten in die Thermoboxen wird eine definierte Anzahl von Kühl-Bricks auf den Boden der Isolierbox gelegt. Danach wird der mit den Kundenprodukten gepackte Innenkarton in die Isolierbox gestellt und die Seitenwände mit weiteren Kühl-Bricks ausgekleidet. Die Anzahl der Kühl-Bricks hängt von der Größe der Systembox ab. Die übrigen Kühl -Bricks werden auf den Innenkarton platziert, danach wird der Deckel der Isolierbox verschlossen und der Karton mit Klebeband versandfertig gemacht. Zum besseren Handling kann die EPS-Isolierbox gleich zu Beginn in den Umkarton eingesetzt werden.

Das Programm wird ergänzt durch Hochisolationspaneele (HIPs), mit denen sich die Isolierboxen zusätzlich auskleiden lassen. Die Temperaturhaltezeit in der Transportbox ist durch diese Zusatzausstattung beträchtlich verlängerbar. Anders als bei Vakuumisolationspaneelen (VIPs) besteht keine Gefahr des Vakuumverlusts. Die HIPs sind – je nach Anforderung an die zusätzliche Isolierleistung – in Materialstärken von 5-20 mm erhältlich. Ihre Anwendung empfiehlt sich besonders für Destinationen mit extrem hohen Temperaturen. Die Paneele sind wiederverwendbar und lassen sich flexibel an die verschiedenen Boxengrößen anpassen. Sie werden flach liegend geliefert, wodurch sich die Lagerkosten reduzieren.

„Die Qualität der thermischen Verpackung spielt eine wesentliche Rolle für eine unbeschadete Lieferung von temperatursensiblen Produkten an den Zielort. Mit unseren vorqualifizierten Systemlösungen erreichen wir Kunden, die schon für kleinere Stückzahlen auf ein vorqualifiziertes System vertrauen wollen und stärken dadurch unsere Wettbewerbsfähigkeit im Markt. In den Systemlösungen und HIPs für Thermoshipping sehen wir einen Wachstumsmarkt und sind dabei unser Angebot weiter auszubauen. 96h-Transporte und der Temperaturbereich 15-25°C werden folgen“, erklärt O. Neumann, Produktmanager Thermoshipping bei Storopack.

Storopack Hans Reichenecker GmbH

Untere Rietstrasse 30
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